Generationswechsel: Ab ans Eingemachte

Vorwort

Der große Traum von der Familiendynastie, schwebt vielen vor, die bald in den Ruhestand gehen wollen. Die Realität der Jugend steht jedoch oft in starkem Kontrast dazu. Was also tun, wenn der Nachwuchs lieber eigene Wege geht?

Wenn die familiäre Option wegfällt, ist es Zeit für Plan B. Anstatt den Laden einfach so zu verkaufen, heißt es: Aufbretzeln! Das Unternehmen auf Vordermann bringen und gewinnbringend an den Start bringen. Und genau hier kommen wir ins Spiel. Wagemut sorgt dafür, dass eure Brand nicht nur im besten Licht dasteht, sondern ready ist für die nächste Ära.

Generationswechsel: Familiendynastie oder neue Wege?

Viele Unternehmer*innen träumen davon, ihr Lebenswerk an die nächste Generation weiterzugeben. Doch die Jugend hat oft andere Pläne. Vielleicht ist das Business nicht interessant genug? Oder die Selbstständigkeit lockt einfach nicht? Wie auch immer – es gibt Konflikte, wenn Alt und Jung aufeinanderprallen und diese Spannung kann groß sein. Wenn dann die Kids auch noch ablehnen, den Laden zu übernehmen, braucht es eine Lösung.

Die Zeit läuft – und die Optionen sind begrenzt

Die Frage „Und jetzt?“ steht im Raum. Wer jahrzehntelang erfolgreich eine Firma geführt hat und langsam in den Ruhestand schielt, hat im Grunde vier Optionen:

1. Familiendynastie – die (Enkel-) Kids übernehmen den Laden.
2. Fremder CEO – jemand Externes schmeißt den Laden.
3. Abwickeln – und das Unternehmen einfach dichtmachen.
4. Pimpen und verkaufen – aufpolieren, neuen Look verpassen und gewinnbringend weiterreichen.

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Hat da jemand gerade nach uns gerufen? Es wäre nicht das erste Mal, dass Unternehmen zu uns kommen, weil sie die vierte Option auf dem Schirm haben: "Lass uns die Brand aufbretzeln, damit der Verkauf fett Gewinn bringt." Klingt smart, oder? Aber warum der ganze Aufwand? Warum nicht einfach „as it is“ verkaufen?

Warum nicht einfach so verkaufen?

Tja, so einfach ist das nicht. Oft haben Unternehmen lange Zeit Dinge wie eine neue Website aufgeschoben und nur Quickfixes gemacht. Diese kurzfristigen Lösungen führen oft zu einem Flickenteppich im Frontend und erst recht im Backend, den man nicht ignorieren kann. Das Problem? Ein chaotischer Auftritt lässt potenzielle Käufer*innen schnell mal zurückzucken. Besonders deutlich wird dies bei Unternehmen, die entweder gerade wachsen und noch keine klare Struktur haben oder alteingesessenen Betrieben, deren letzter Style-Check Anfang der 2000er liegen geblieben ist. Quickfixes reichen hier einfach nicht mehr – und das liegt nicht nur am bisherigen Budget, sondern oft auch daran, dass man am Alten festhält und nicht loslassen wollte.

Und dann gibt es die Unternehmer*innen, die sich endlich auf den Ruhestand freuen und es kaum erwarten können, das Geschäft loszuwerden. Doch auch dann ist für manche der Abschied schwer – besonders, wenn die eigenen Kinder nicht übernehmen wollen. Die Gründe sind vielfältig: Generationskonflikte, unterschiedliche Ansichten, oder schlicht und einfach kein Interesse an der Branche. Das Business interessiert sie nicht, und die Selbstständigkeit? Vielleicht auch nicht. Woran es auch immer liegt... eine Lösung muss her!

Ein neuer Anstrich: Optisch und emotional

Und genau deshalb ist ein professionelles Redesign so wichtig. Ein neuer Look kann einen Funken in den Kindern auslösen. Vielleicht weckt der frische Auftritt doch das Interesse und der Wunsch, das Lebenswerk der Eltern weiterzuführen. Und selbst wenn nicht, macht es das Unternehmen deutlich attraktiver für Käufer*innen. So ein taktisches Redesign hat aber auch einen Nachteil, denn es fällt den in Rente gehenden Generationen nach einem gelungenen Relaunch oft noch schwerer, das Ruder aus der Hand zu geben – weil alles plötzlich so modern und zukunftsorientiert wirkt. Eine neue Ära an der man teilhaben möchte.

Aber loslassen – sowohl im optischen als auch im emotionalen Sinne – ist ein riesiger Schritt. Und der muss gut überlegt sein. Wenn die Übernahme nicht gelingt, können wertvolles Wissen, Traditionen und Mitarbeiterdynamiken verloren gehen. Also nicht einstampfen – weitergeben!

Wagemut: Designpartner und Paartherapeut

In dieser sensiblen Phase stehen wir nicht nur als Design-Profis zur Seite, sondern auch als Berater*innen, fast wie Paartherapeuten. Unser Ziel: den Führungswechsel mit frischem Design und neutraler Beratung zu unterstützen. Denn nicht selten prallen bei Entscheidungen die Meinungen der älteren und jüngeren Generationen aufeinander. Wir helfen dabei, den Staffelstab sauber und ohne Konflikte weiterzugeben. Dabei ist es essenziell, dass die Älteren sich beruhigt zurücklehnen können, während die Jüngeren mit einem modernen Unternehmenslook motiviert sind, die Zukunft zu gestalten.

Unser Design-Ansatz steigert den Unternehmenswert ganz locker – oft verdoppelt er sich einfach mal so! #Das schnelle Cash für die ungeduldigen Nachvolger. Denn ein guter Look verkauft. Punkt. Ein frischer Anstrich zeigt, dass das Unternehmen nicht nur läuft, sondern bereit ist für den nächsten Schritt. Sei es eine Übernahme innerhalb der Familie oder der Verkauf an Investor*innen – ein strategisches Redesign macht das Unternehmen fit für die Zukunft.

Der Look macht den Unterschied

Beim Redesign geht es aber nicht nur um hübsche Farben und schicke Typo. Es geht um Struktur, um ein klares Konzept, das signalisiert: „Hier kann morgen auch eine Expansion starten.“ Dazu gehört eine moderne Website, ein durchgängiges Designsystem und vor allem eine klare Markenbotschaft. Ein Unternehmen, das nicht nur funktioniert, sondern aussieht, als wäre es bereit, durchzustarten – das macht den Unterschied. Niemand kauft gerne Chaos und eine visuell ansprechende Brand zeigt, dass das Unternehmen modern denkt und agiert.

Von der eingestaubten Marke zum heißen Kandidaten für den Verkauf oder den "Smoothen Generationswechsel" – das ist unsere Mission. So wird aus „alt, aber oho“ ganz easy „neu und wow!“ Und wer weiß? Vielleicht überzeugt der neue Look ja doch noch die nächste Generation, das Familienerbe fortzuführen.